06.12.2023, 16:16 Uhr
Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am letzten Trainingsabend , also am 19.12., ab 18 Uhr in den bekannten Räumen statt. Dieses Mal soll dafür kein Ferkel sterben.
Statt dessen ist geplant, dass jeder etwas zu futtern und/oder zu trinken mitbringt. Uwe führt dazu eine Liste. Er trägt ein, welchen Beitrag jeder von uns leisten will. Er betätigt sich auch als Küchenfee und bringt Glühwein sowie Würstchen auf die richtige Temperatur. Teller und Besteck stehen bereit. Bereits in die Lister eingetragen hat sich zum Beispiel Gerhard Mannsfeld, dessen liebe Frau für uns Kartoffelsalat zubereitet. Rolf Bartonek bringt einen Stollen und eine Flasche Glühwein mit. Uwe Müller beschert uns Rum. Das reicht aber nicht. Gesucht werden noch viele edle Spender von Würstchen, Salaten, noch mehr Kartoffelsalat und Stollen sowie weitere Leckereien. Es darf auch die eine oder andere Flasche Wein dabei sein. Klaus Körting wird wieder für die musikalische Unterhaltung sorgen, aber (hoffentlich) nicht selbst singen. Es soll auch dieses Jahr eine Tombola geben, die Gerhard organisieren wird. Verlost werden z. B. Bücher. Jeder bringt dafür etwas mit - ganz besonders gute Laune.
Also: Wer es noch nicht getan hat, bitte wegen Speis und Trank bei Uwe melden, unserem Futter-Regisseur.
Gerhard M./Rolf B.
26.11.2023, 15:33 Uhr
Eine wunderschöne Melodie hat Olaf Kreuchauf (1644) als Weckruf für sein Handy ausgewählt, nur leider erklang sie zur falschen Zeit. So gewann Kiet Nguyen am 1. Brett bereits nach einer halben Stunde. Da Eintracht-Rochade 2 das 3. Brett wegen Krankheit nicht besetzen konnte und R. Bartonek den Punkt also kampflos einheimste, stand es schnell 2 zu 0 für uns. Es folgten rasche Punkteteilungen von Klaus Körting (Brett 5 gegen Robert Göhring, 1576) und Peter Stapelfeldt (Brett 7 gegen Jörg Planitzer, 1639). Bald darauf gab es an Brett 8 das nächste Remis. Holger Ostwald (1625) fand als Weißer gegen Uwe Neumanns geliebte Skandinavische Verteidigung kein Durchkommen. Remis einigten sich auch Axel Weigert und Jörg Schafranek (1707) an Brett 2. Damit hatten wir bereits 4 Punkte. Zum Sieg benötigten wir noch mindestens einen halben Punkt. Aber die letzten beiden Partien zwischen Jörg Schimmel (Brett 4 gegen Detlef Sell, 1600) und Klaus Krempelsetzer (Brett 6 gegen Ilja Teiche, 1393) waren heiß umkämpft. Während Klaus lange Zeit wie der sichere Sieger aussah, im Endspiel zwei Mehrbauern besaß und sich schließlich doch mit einem Unentschieden zufrieden geben musste, stand Jörg zunächst schlechter. Es gelang ihm jedoch, sich mit präzisem Spiel aus einer beengten Stellung zu befreien und seinen Gegner zu überlisten. Glückwunsch.
Endergebnis: 5,5 zu 2,5 für Eckturm.
Unsere 2. Mannschaft war leider nicht so erfolgreich und verlor bei der TSG Oberschöneweide 7 mit 2,5 zu 3,5. Am 1. Brett mühte sich Andreas Marienfeld 64 Züge lang zum Erfolg. Er hatte mit Guenter Langer (1634) aber auch einen starken Gegner. Am 2. Brett kam Peter Kasper zu passiv aus der Eröffnung und verlor gegen Rudi Wu. Der besitzt zwar noch keine DWZ, fuhr aber im 3. Spiel bereits seinen dritten Sieg ein. Auch Rene Kopbauer, der am 3. Brett Gerhard Mannsfeld besiegte, ist noch ohne DWZ. Gerhard wickelte einen Damentausch ungünstig ab. Am 4. Brett stand Albert Markert lange Zeit sehr gut, musste sich am Ende aber doch Christoph Lange (1239) beugen. Am 5. Brett gewann Jürgen Vüllings quasi im Schnellgang. Nach 70 Minuten hatte er 43 Züge gemacht und seinen Gegner Patrick Fritzsche (931) mattgesetzt. Nominell stärker (DWZ 1374) war Wolfgang Hutters Gegner Manfred Mackowiak an Brett 6. Diese Partie endete remis.
So glichen sich Freud und Leid für Eckturm dieses Mal aus. Das war´s für 2023. Es geht weiter am 14. Januar. Unsere Erste spielt auswärts bei Chess&Jazz (Rotation Berlin 4) im Rathaus Mitte, nahe U-Bhf. Schilligstraße. Die Zweite muss am selben Ort bei Rotation 6 antreten.
R. Bartonek
12.11.2023, 16:37 Uhr
Nimmt man den DWZ-Durchschnitt aller Teams der Staffel 2.2, so ist Zugzwang 2 ein klarer Aufstiegsfavorit. So gesehen war das 4:4 unserer Ersten gegen diese Mannschaft am Sonntag ein gutes Ergebnis. Es war vor allem Klaus Krempelsetzers langem Kampf zu verdanken, dass wir ein Unentschieden abtrotzen konnten. Als alle anderen längst fertig waren, mühte sich Klaus am 6. Brett noch in einem zähen Springerendspiel zum Erfolg. Das hätte gegen Gerhard Hoffmann (1628) auch remis ausgehen können. Dann hätten wir verloren. Ebenfalls volle Punkte holten Axel Weigert, der Klaus Brandenburg (1760) am 2. Brett mit einem schönen Mattangriff überraschte, sowie Andreas Marienfeld, der am 8. Brett Hans Noack (1493) keine Chance ließ.
Kiet Nguyen am ersten und Rolf Bartonek am 3. Brett holten beide mit den schwarzen Steinen ein Remis gegen Lothar Kollberg (1884) bzw. Manfred Kothe (1737). Dagegen musste Klaus Körting am 5. Brett relativ schnell die Segel streichen. Er unterlag Eberhard Herrmann (1661). Die Punkte abgeben mussten auch Peter Stapelfeldt am 7, und Jörg Schimmel am 4. Brett. Peter stand eigentlich gegen Frank Rehder (1599) klar besser, patzte aber gründlich. Jörg führte lange Zeit mit Volker Schmidt (1719) eine wilde Partie, verrechnete sich aber einmal und hatte plötzlich einen Turm weniger. Seine Hoffnungen auf Dauerschach erfüllten sich nicht.
Unsere zweite Mannschaft gewann zwar gegen Eckbauer 3 klar mit 4,5:1,5, profitierte allerdings davon, dass der Gegner zwei von sechs Brettern nicht besetzen konnte. So steckten sich Peter Kasper und Horst Penack die Punkte kampflos in die Tasche. Albert Markert bezwang an Brett 4 Christin Löchner (1136). Florian Vüllings hatte mit Christian Höweling (1479) den nominell stärksten Gegner und schaffte ein Remis. Unentschieden trennten sich auch Gerhard Mannsfeld von Stephan Reeger (1278) und Jürgen Vüllings von Mehdi Soltani (799).
Die nächste Runde findet schon in zwei Wochen am 26. November statt. Wir haben Auswärtsspiele. Die erste Mannschaft muss bei Eintracht-Rochade in Marzahn antreten, die zweite in Oberschöneweide bei der TSG 7.
R. Bartonek
25.10.2023, 16:26 Uhr
Die Berliner Seniorenmeisterschaft 2024 findet vom 30. Januar bis zum 8. Februar statt. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es wichtige Änderungen.
1. Das Mindestalter wurde für beide Geschlechter auf 65 Jahre festgesetzt. Bisher galt für Männer ein Mindestalter von 60, für Frauen von 55 Jahren.
2. Die Teilnehmerzahl wurde auf 130 begrenzt.
3. Das Startgeld von 30 Euro muss jetzt im Voraus überwiesen werden.
Konto: Berliner Schachverband e.V.
IBAN: DE28 8306 5408 0004 2760 78
BIC: GENODEF1SLR (Skatbank)
Verwendungszweck: Name, OBSenEM040
Sollten am 30. Januar noch Plätze frei sein, kostet die Registrierung vor Ort 40 Euro.
4. Es gibt wieder einen freien Tag, und zwar den 4. Februar (Sonntag).
Gespielt wird wieder bei der TSG Oberschöneweide im Sportheim Nixenstraße.
Weitere Details findet ihr in der Ausschreibung beim Berliner Schachverband.
Mit Stand vom 23. Oktober waren bereits 34 Sportfreunde gemeldet.
Die Meldung sollte mit Namen, Geburtsjahr sowie unter Angabe von DWZ und Elo erfolgen.
Mailadresse:
bernhard@berlinerschachverband.de
R. Bartonek
23.10.2023, 23:16 Uhr
Berolina nutzt Chance
Das alljährliche Treffen der befreundeten Vereine SG Eckturm und SV Berolina Mitte, wurde wieder einmal ein spannender Kampf. Der Ausfall der kurzfristig erkrankten Peter Kasper und Hartmut Balke konnte den Ehrgeiz der Schachfreunde nicht trüben.
In der Begegnung F. Vüllings 1383 - L. Gebigke 1622 kann der Anziehende den "Überfall" auf seinen König nicht abwehren und wird Matt gesetzt.
Die Power von W. Hutter ohne DWZ im Spiel gegen M. Tops führt zu Materialgewinn. 1:0
Ohne Höhepunkte einigen K. Krempelsetzer 1518 - K.-H. Grünberg 1639 sowie K. Körting 1601 - S. Gevorkian 1770 auf den Remisschluss.
Mit Risiko opfert Axel Weigert 1795 eine Leichtfigur in der Partie mit B. Itkins 1778. Leider schlägt das Opfer nicht durch und Axel muss die Segel streichen.
Nach zähem Ringen einigen sich G. Mannsfeld 1315 - J. Stock 1466 als auch P. Stapelfeldt 1534 - R. Lasschuit 1667 in das Remis.
Das wuchtige Angriffsspiel von U. Neumann 1569 zwingt L. Thiede ohne DWZ zur Kapitulation.
Am Spitzenbrett K. Nguyen 1871 - M. Windmüller 1812 wogen die Wellen hin und her. Kiet verliert einen Bauer, erkämpft sich tapfer den halben Punkt.
Der Endstand von 4,5:4,5 hat einen Sieger. Berliner Wertung: 12:3 für Berolina
SG Eckturm - SV Berolina Mitte
1. K.Nguyen - M.Windmüller 1/2
2. A.Weigert - B.Itkins 0:1
3. K.Körting - S.Gevorkian 1/2
4. P.Stapelfeldt - Lasschuit 1/2
5. K.Krempelsetzer - K.-H.Grünberg 1/2
6. F.Vüllings - L.Gebigke 0:1
7. G.Mannsfeld - J.Stock 1/2
8. U.Neumann - L.Thiede 1:0
9. W.Hutter - M.Tops 1:0
K.Körting